Auf dieser Seite ermöglichen wir unseren Mitgliedern die Veröffentlichung von kurzen Berichten mit Fotos und Videos.
Diese Seite ist bewusst für Inhalte unserer Mitglieder gedacht. Deshalb auch an dieser Stelle die Bitte, entsprechende Inhalte zu liefern. Gedacht sind eher kurze Berichte der letzten Paddeltour oder Appetithäppchen für ausführliche Reiseberichte, die dann im SEEKAJAK veröffentlicht werden. Auch wäre es schön, neben Bildern ein paar Zeilen von den SaU-Veranstaltungen zu erhalten.
Liefert euer Material bitte an unser
Ein Bericht von Christian Harms, über die fast schon verzweifelte Suche nach Ruhe auf Langeoog und Baltrum. Eine Geschichte in Bildern...
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- Geschrieben von René Gwis
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- Geschrieben von Internetredaktion
Teil 1: “BANG-BANG!”...vor NEUWERK...
Neuwerk, als Hamburger Appendix liegt am Scheitelpunkt des Elbefahrwassers, wie eine achtlos dahin gekippter Haufen Sand. Halbkreisförmig begrenzt durch einen nicht enden wollenden Strom an mit Gobalisierungsmasse beladenen Gigalinern der Meere. Containerschiffe, hochgetürmt bis ins Himmelreich, ziehen Ihre Bahnen zwischen Konsumenten und Produzenten entlang des Elbefahrwassers. Eben noch geschützt vor den IndividualsportlerInnen und deklariert als ökologisch schützenswerte Scholle, nun verloren als Deponie der Sedimentrückstände einer Elbvertiefung, die weder in Bensberg noch Rotterdam seismographische Erschütterungen auszulösen vermögen. Die Pfeffersäcke playen global, egal wie scheu das Reh ist.
Es weht, wie immer eigentlich. Graue Wolkenfetzen auf grauem Grund lösen keine Kontraste aus. Weder amplituden- noch frequenzmodulierte Transmitter überqueren den postsynaptischen Spalt. Wie Blei durchbricht das Gemüt das Sein.
Der Wind briest auf und vermag auf den Rezeptoren der Haut zumindest eine Irritation auszulösen. Wie ein Lockruf ereilt das elektrische Potential das limbische System und entfacht ein neuronales Flämmchen im Broca Areal und führt zur Lautbarung.
“Paddeln” entfleucht es wie ein zarter Hauch meinen Lippen. Der Junkie ist getriggert.
Das Prozedere des Klarierens, routiniert und fahrig zugleich, bringt mich zur Rampe und zu meinen Mitstreitern. Der Wind kommt, Jan Cux bleibt, in 7er Böen aus Nordwest von vorn.
Zu Dritt und hexengleich beginnt der Ritt auf des Elbes Tide.
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- Geschrieben von Lars Everding und Eva Cott
Ich habe in den letzten Jahren mal versucht die wichtigsten Revierinformationen, wie Einsatzstellen, Parkplätze, Übernachtungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Schutzzonen, Fährverbindungen und weitere für uns Seekajakfahrer zur Tourenplanung interessante Informationen in übersichtlichen Google-Maps-Karten darzustellen. Zu den meisten dargestellten Orten sind auch Bilder und oftmals weiterführende links hinterlegt. Inzwischen sind Karten für die Ostfriesischen Inseln, die Nordfriesischen Inseln, die Dänische Südsee und die Alandinseln entstanden, die ich gerne allen Interessierten zur Verfügung stellen möchte.
Dann viel Erfolg bei der nächsten Tourenplanung und ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere weitere Informationen beisteuert um für uns alle die Touren noch erlebnisreicher zu machen. Aktualisierungen oder zusätzliche Infos zu den Revieren gerne per E-Mail an
Nähere Informationen zu den Karten und der Nutzung finden sich im Seekajakheft 163 ab Seite 62.
Markus Ziebell
Hier der Link zu den Karten:
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- Geschrieben von Markus Ziebell
Es ist 03:30 Uhr Karfreitag morgens, als es mich wie in Trance durch den Hamburger Elbtunnel fahren ließ. Der Diesel schnurrte und die Müdigkeit wich einer tranceähnlichen Euphorie auf das, was kommen sollte.
Es sind diese Momente, in denen sich die Barriere zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein fließende Übergänge schafft. Kleine aufsteigende Bubbles mit längst schon archiviert geglaubten Gedankenfetzen finden Ihren Weg an die Oberfläche.
Wie bei der Caisson-Krankheit üblich, schaffen sie sich in der Wahrnehmung Raum, dehnen sich aus, gewinnen an Größe und machen sich Platz.
Alles wird nichts, Helgoland als gedanklicher Schriftzug immer größer. Wie konnte es denn sein, dass dieses Ziel schon so lange in Vergessenheit geraten war. Bedenken, Vorbehalte und die alltäglichen Routinen taten ihr übliches, Kreativität und Tatendrang zu bremsen.
Dieser Gedanke aber war so präsent und physisch spürbar, dass ich am Ende des Elbtunnels mein neues Ziel mit jeder Faser meines Körpers übernommen hatte.
Um 04:30 Uhr spürten die Reifen meines VW T5 einen sandigen Untergrund unter ihrem Profil. Vor lauter Flow konnte ich nur schwerlich bremsen und näherte mich direkt dem Strand von St. Peter-Ording mit seinen Pfahlhäusern.
Langsam setzte sich im Licht des Mondscheins der Gedanke durch, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, und man im restriktiven „Hierzulande“ niemals bis an den Spülsaum fahren darf. Ein letztes Mal an diesem Morgen sollte die Ratio noch einmal die Kontrolle erobern und so wendete ich wieder Richtung Legalität, nur um augenblicklich in ein kurzes komatöses Powernapping zu fallen.
Akustische Signale
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- Geschrieben von Lars Everding
Nachdem die Seekajakwoche auf Spiekeroog der Pandemie zum Opfer fiel, wurde die Idee geboren während der ersten Septemberwoche verteilte Angebote an verschiedenen Locations anzubieten. Neben dem Tidenrausch-Reloaded auf Juist war das Seekajaklager auf Hooge ein weiteres Fahrtenangebot. Die Wetterprognose verprach für die ganze Woche kräftige Winde aus West. Am Ende trafen sich 14 Unentwegte, um sich den Fahrtenleitern Ralf, Matthias, Erich und mir anzuvertrauen.
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- Geschrieben von Walter Schirmer
Autor: Kai Urban
Bilder: Graham Butt, Jörg Biswanger, Kai Schulz
Sonntag 06.09. 09:00 Uhr wir stehen in Norddeich und packen die Kajaks. Die letzte Sorge ist verflogen, dass Corona eine erneute Absage des Tidenrauschs erzwingt.
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- Geschrieben von Walter Schirmer
Seit einiger Zeit findet der Hamburger SaU- Stammtisch per Videokonferenz statt. Das klappt erstaunlich gut, sodass sich einige Leute sogar nun wöchentlich treffen. Besonders gefreut hat uns wieder einmal der Besuch von Gästen, die diesmal ganz ohne weite Anreise mit uns anstoßen konnten. Aber natürlich freuen wir uns auch wieder darauf, uns hoffentlich bald live in der „Factory" treffen zu können.
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- Geschrieben von Simone Arras