Revierbeschreibung

Die Küstenbereiche der Nord- und Ostsee sind unsere bevorzugten Reviere in Deutschland. Aber auch größere Seen wie der Bodensee und gößere Flüsse im Mündungsbereich erfordern das Wissen und die Fertigkeiten eines erfahrenen Seekajakers, um größere Querungen zu wagen. Es handelt sich dabei um teils völlig unterschiedliche Paddelreviere.

Seehund fre kleinDas Kajakfahren in diesen Gebieten setzt neben einer entsprechenden Ausrüstung, Erfahrung und Kondition auch eine gute Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten voraus. Da besonders die Küstenräume in Deutschland - wie überall auf der Erde - wegen ihres Nahrungsreichtums wichtiger Lebensraum für vielen Arten von Lebewesen sind (Pflanzen, Tiere, Menschen), erfordert es darüberhinaus eine - wie bei allen Natursportarten - besondere Sensibilität, um Störungen der natürlichen Lebensvorgänge zu vermeiden.

Das Seekajak ist ein speziell für das Befahren der Küstengewässer konstruiertes, unsinkbares, mit Muskelkraft betriebenes Boot. Wegen seiner geringen Größe ermöglicht es ein besonders intensives Erleben des Meeres und seiner Küstenräume. Eine Fahrt auf den Küstengewässern setzt nicht nur wegen der damit verbundenen Gefahren eine sichere Beherrschung des Bootes und besondere Kenntnisse voraus (siehe Ausbildung). Der geringe Tiefgang erlaubt es, auch dort zu fahren, wo sonst kein Boot hinkommt, aber schützens- und schonenswerte Bereiche berührt werden. Daher gibt es ein paar - auch freiwillige - Beschränkungen und Befahrensregeln, die jeder, der dort (wie auch immer) unterwegs ist, kennen sollte.

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Befahrensregeln

Im Rahmen der Seekajakwoche 2017 ist eine Sammlung von Zielen im südfünischen Inselmeer entstanden.